Wie *Acid* zur speziellen Oberflächen Farbe kam.
Die Farbgebung sollte zum Objekt passen, das heisst, die Farbe musste etwas besonderes sein. Meiner Meinung nach kam nur Matt in Frage, auf keinen Fall glänzend. Nach meinen Vorstellungen sollte die Kugel auch natürlich aussehen. Wie ich schon erwähnte, konnte ich demnach das Objekt nicht glasieren, In dieser Zeit glasierte ich meine Objekte noch sehr oft. (Ich kam erst zu einem späteren Zeitpunkt weg, vom Glasieren.)
(Wie der Name schon sagt, Glasur kommt von Glas. Glasieren heisst im Wesentlichen, die Oberfläche wird mit einem Glasüberzug versehen).
Die Glasur wird flüssig (mit Wasser versetztes Glasurpulver) auf den roh gebrannten (auch Schrühbrand genannt), also noch porösen Scherben aufgetragen und anschliessend einem zweiten Brand unterzogen. Das wird Glattbrand oder auch Glasurbrand genannt. Die Temperaturhöhe wird so gewählt, dass die aufgetragene Glasur schmilzt und so einen Glasüberzug auf dem Objekt ergibt. Das ist üblicherweise etwa ab 900 Grad möglich. Zum Beispiel bei Geschirr, sind die Brenntemperaturen meist höher. Vorteilhaft sind Steinzeug Temperaturen. Demnach über 1200 Grad. Nur bei so hohen Temperaturen gebranntes Geschirr, ist im allgemeinen Spülmaschinen tauglich.
Ich wollte, dass die einzelnen Kugeln beweglich blieben.
Da das Gesamtbild des Objektes, durch das Verdrehen der einzelnen Kugeln, immer mal wieder ver